Monatsrückblick Mai 2017

Herzlich willkommen zu meinem dritten Monatsrückblick in Folge, nachdem ich das Thema vor einigen Jahren zunächst ad acta gelegt hatte. Dergestalt aufgezogen wie hier nun aber macht mir die Sache auch im dritten Aufguss noch eine Menge Spaß und wenn ihr noch Wünsche und Anmerkungen habt, was ich bitteschön ebenfalls monatlich auswerten möge, dann bitte immer nur her damit und ansonsten viel Spaß mit dem Medienjournal-Mai in gewürzter Kürze.

Das bewegte Bild

Auf üppige zehn Film-Kritiken habe ich es im Mai gebracht, derweil ich in punkto Serien mein "übliches" Soll von vier staffeln realisieren konnte, womit ich auf insgesamt 18,5 Stunden Film- sowie 34,5 Stunden Serienmaterial komme, was speziell bei den Filmen beachtlich ist. Dementsprechend bin ich in der Beziehung auch extrem zufrieden mit dem Mai, auch wenn speziell die Qualität der filme doch durchaus als durchwachsen zu bezeichnen ist, aber das bin ich ja auch immer ein Stück weit selber schuld, wenn ich mich von mittelmäßigen Kritiken nicht beirren lasse und dennoch einen Blick riskiere.

Das geschriebene Wort und gezeichnete Bild

Ein sehr erfolgreicher Lesemonat Mai liegt hinter mir und ich habe es auf sage und schreibe 3104 gelesenen Buch- und 580 Comic-Seiten gebracht, womit ich hinsichtlich Büchern rund 1.000 Seiten höher liege als im Vormonat, derweil es bei den Comics diesmal merklich weniger war, doch dafür waren die Geschichten umso hochklassiger und dass ich momentan sehr für die Expanse-Reihe brenne (jetzt wieder auf die Bücher bezogen) sieht man ja wohl mehr als deutlich, zumal ich für so "dicke" Bücher sonst merklich länger brauche.

Für auf den Tisch und ins Regal

Tja, einzig hier sieht es diesen Monat richtig mau aus, denn ich habe keinen einzigen Artikel aus den Kategorien Spiel oder Geek Stuff realisieren können, was an dem vielen guten Wetter und extrem vollgepackten Wochenenden gelegen habe mag, aber da kommen bestimmt auch wieder bessere Zeiten, wenn auch voraussichtlich nicht unbedingt im Juni. Nun ja, wir werden sehen.

Im Portrait

Das Portrait in diesem Monat habe ich einem der Söhne von Brendan Gleeson gewidmet, dem nicht minder bekannten Domhnall, der mich speziell mit seiner unglaublich differenzierten Rollenauswahl begeistert und den ich bis vor kurzer Zeit gar nicht so konkret auf dem Schirm hatte. Dennoch, das Portrait ist redlich verdient und ich freue mich, dass er jetzt Teil meines Portfolios ist, auch wenn in dem Fall die Motiv-Auswahl extrem schwer fiel, denn dem Gefühl nach sieht er wirklich in jedem Film anders aus. Über Geburtstagsgäste brauchen wir derweil diesen Monat quasi überhaupt nicht reden, denn da gab es einzig Malin Akerman, die zarte 39 Jahre geworden ist.

Geburtstagsgäste

Meistgelesene Kritiken

Vergleichsweise wenig Überraschungen und viele alte Bekannte an dieser Stelle, kann ich mich auch in diesem Monat nicht über die Aufrufe beschweren und freue mich gar, ein neues Besucher-Hoch verbuchen zu können, obwohl diesmal nur ein Film so richtig gezogen hat, was ja aber auch ein gutes Zeichen sein kann, heißt das ja schließlich auch, dass auch der Rest gut gelesen wird.

Was ist sonst noch so passiert?

Was war das ein Mai und wie ist er nur vorbeigeflogen, denn ich persönlich muss sagen, dass ich kaum fassen kann, dass wieder ein Monat ins Land gezogen ist, doch hatte ich privat auch viel um die Ohren – speziell am Wochenende – während im Unternehmen ein weiteres QM-Audit angestanden hat und da zeichne ich bei uns so ziemlich allein für verantwortlich, was entsprechend Kapazitäten gebunden und ein Großteil meiner Zeit beansprucht hat. Nun hoffe ich natürlich, dass der Juni ein wenig ruhiger wird, bin dahingehend aber auch in Bezug auf den Blog guter Dinge, weil schon ein paar tolle Sachen in den Startlöchern stehen. Um aber beim Thema Blog zu bleiben, bin ich doch – abgesehen von den (ausgebliebenen) Spiele-Reviews sehr zufrieden mit dem Output und wenn es nach mir geht, könnte es genauso weitergehen!

Ansonsten freue ich mich persönlich sehr auf den dritten Band der Expanse-Reihe und darauf, blad die gesamte Staffel American Gods in Augenschein nehmen zu können, verfolge derweil sehr gespannt die Kickstarter-Kampagne zu Sine Tempore, an der ich mich beteiligt habe und habe gleichsam fest auf dem Plan stehen, demnächst das erste der Spiele vorzustellen, die ich dort schon so unterstützt habe. Ausgehend von der Expanse-Reihe lässt sich auch festhalten, dass meine neu entfachte Begeisterung für Science-Fiction noch längst nicht abgeklungen ist und entsprechend komme ich auch mit meinen Wiederholungssichtungen von Doctor Who gut voran, so dass es in die Richtung demnächst auch neuen Lesestoff geben wird, während ich mich anschicke, bald auch den Comics um den zwölften Doctor meine Aufmerksamkeit zu widmen.