Und nun, wenn auch etwas später als gedacht, kommt der letzte Teil der zugegebenermaßen im Vergleich zu den vorigen paar Wochen beinahe ausufernden Kinovorschau.
Wir kaufen einen Zoo
We Bought a Zoo, USA 2011, 124 Min. (in der IMDb)
Quelle: IMPawards.com
Cameron Crowe
Aline Brosh McKenna
Cameron Crowe
Matt Damon (Benjamin Mee)
Scarlett Johansson (Kelly Foster)
Drama | Komödie
Trailer:
Inhalt & Prognose:
Benjamin Mee hat vor einem halben Jahr seine Frau verloren und hält es als alleinerziehender Vater daheim nicht mehr aus. Da kann nur ein Umzug aufs Land Abhilfe schaffen, doch das Haus, in das er sich verliebt, ist Teil einer Zoo-Anlage und nachdem er seinen Job als Journalist ja sowieso schon gekündigt hat, entschließt er sich, sich der Sache anzunehmen. Sein Bruder Duncan rät ihm zwar davon ab, aber Benjamin nimmt die Herausforderung an – und imponiert damit nicht nur der Tierpflegerin Kelly.
Tja, einerseits mag ich die Hauptdarsteller und es ist nach langer Zeit einmal wieder ein neuer Film von Cameron Crowe, andererseits ist es nicht unbedingt ein Thema, das mich mit Euphorie erfüllt, handelt es sich schließlich um einen klassischen Familienfilm – würde ich zumindest behaupten. Einerseits wiederum fußt die Geschichte auf den wahren Erlebnissen des echten Benjamin Mee, andererseits haben sich Crowe und McKenna wohl auch ein paar gravierende Freiheiten herausgenommen, die Wir kaufen einen Zoo noch vorhersehbarer, noch kitschiger, noch klischeebeladener wirken lassen, als er ohnehin schon ist. Guten Gewissens kann ich den Film also leider nicht empfehlen, denn dafür wirkt er einfach zu weichgespült und handzahm.
Ich prognostiziere also mal
5-6 von 10 Punkten
Du hast natürlich recht es wirkt sehr vorhersehbar aber eben auch nach einem Film der wie gemacht ist für einen kuscheligen Sonntagnachmittag auf dem Sofa. Aber ins Kino wird er mich auch nicht ziehen.