Warm Bodies
Warm Bodies, USA 2013, 98 Min. (in der IMDb)
Quelle: IMPawards.com
Jonathan Levine
Jonathan Levine (Drehbuch)
Isaac Marion (Buch-Vorlage)
Nicholas Hoult (R)
Teresa Palmer (Julie)
Rob Corddry (M)
Dave Franco (Perry)
Analeigh Tipton (Nora)
Cory Hardrict (Kevin)
John Malkovich (Grigio)
Komödie | Horror | Romantik
Trailer:
Inhalt & Prognose:
Ein Virus sucht die Menschheit heim und verwandelt die Infizierten in hirnlose Untote. R ist einer von ihnen und kann sich an kaum mehr als den Anfangsbuchstaben seines Namens aus seinem früheren Leben erinnern. Sein bester Kumpel ist M und gemeinsam mit ihm und vielen anderen Zombies haust er auf einem verlassenen Flughafen in einer Boeing 747. Eines Tages trifft R die hübsche Julie und statt ihr Hirn zu verspeisen hilft er Julie, seinen Zombie-Kumpels zu entwischen und langsam entwickelt sich eine Beziehung zwischen den beiden, die in R längst vergessene Emotionen weckt und an seiner tot geglaubten Seele rührt. Doch gerade Julies Vater ist einer der gefürchtetsten Zombiejäger und wird die geknüpften Bande zwischen R und Julie alles andere als gutheißen.
Zu Regisseur Jonathan Levine habe ich ein zugegebenermaßen zwiespältiges Verhältnis, da ich einerseits All the Boys love Mandy Lane nicht so gemocht habe, wie man es vielleicht hätte tun können, dafür aber 50/50 – Freunde fürs (Über)Leben bedeutend besser gefunden habe, als ich es erwartet hätte. Tendenziell würde ich Warm Bodies eher bei zweitem verorten, einfach auch aus dem Grund, dass mich die Prämisse des Films anspricht und herrlich verrückt daherkommt. Der Film schneidet bei mir allemal schon von der Sympathie her besser ab als die gemeinhin bekannten Kuschelvampirgeschichten und der Trailer verspricht einiges, wenngleich ich skeptisch bin, inwieweit die Mischung aus Zombie-Komödie und Romantik mit der dargebotenen Action harmonieren wird, die ja scheinbar im Laufe des Films zulegt. Nichtsdestotrotz sicherlich einer der besseren Zombie-Filme und auch wenn das Genre gerade wieder einmal ziemlich ausgeschlachtet wird, dürfte Warm Bodies doch einer der höherwertigen Vertreter dieser Subgattung sein. Auf alle Fälle hat er es bereits auf meinen Wunschzettel geschafft und wird definitiv gesichtet!
Ich prognostiziere also mal
7-8 von 10 Punkten
Wenn unser Filmgeschmack auch nur ansatzweise ähnlich ist, liegst du mit deiner Prognose goldrichtig! :)
Hab gerade schon gesehen, dass deine Kritik online gegangen ist, muss ich mir gleich zu Gemüte führen. Den Film hätte ich mir auch gerne im Kino angesehen, aber da meine Holde mit dieser ganzen Zombie-Thematik so gar nichts anzufangen weiß hatte sich das schnell erledigt ;-)
Vielleicht sollte sich deine Holde mal mit meiner Holden unterhalten. Die ist in den Film auch nur mir zu Liebe mitgekommen – und hatte am Ende Tränen vor Rührung und guter Laune im Gesicht! :)
Alleine gehst du nicht ins Kino?
Doch, schon, aber eher selten. Und im Moment bin ich noch ziemlich eingebunden, eine Projektarbeit anzufertigen, um mich bald Betriebswirt schimpfen zu können. Da bin ich schon froh, dass hier auf dem Blog nicht alles zum Erliegen kommt. Aber ich gebe das mal so weiter mit dem Film, vielleicht gibt sie ihm dann ja zumindest auf Blu-ray eine Chance.