Hui, nach einwöchiger Überraschungspause ist die Montagsfrage zurück und verwirrt mich direkt mit ihrer Fragestellung, aber von solchen Kleinigkeiten lasse ich mich natürlich nicht schrecken und deshalb kommt hier mein literarischer Quartalsrückblick!
Frühere Antworten finden sich in meinem Montagsfragen-Archiv. Die aktuelle Montagsfrage findet sich beim Buchfresserchen und lautet in dieser Woche
Das erste Quartal des Jahres ist fast vorüber[sic],
wie viel hast du schon gelesen und welche Bücher
sind dir besonders im Gedächtnis geblieben?
Auch wenn die Montagsfrage davon auszugehen scheint, dass das erste Quartal des Jahres noch nicht rum ist – gerüchteweise soll das schon Ende März der Fall gewesen sein – kann ich natürlich trotzdem die ersten drei Monate Revue passieren lassen und bin bisher mit der Ausbeute doch sehr zufrieden. Nicht nur bin ich meinem selbst auferlegten Credo weitestgehend treu geblieben, je Woche mindestens ein Buch zu lesen – um immer mittwochs darüber berichten zu können – , habe ich aber auch mit der Auswahl bisher sehr viel Glück gehabt und komme auf insgesamt zwölf Kritiken aus der Sparte, wobei mir – neben dem derzeit neuesten Band Das Lied von Eis und Feuer – sicherlich am ehesten Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten nachhaltig in Erinnerung geblieben ist, mich gemeinsam mit dem nicht minder großartigen Am Ende aller Zeiten vor allem aber für den Fischer TOR Verlag hat erwärmen können, den ich seither spürbar häufiger berücksichtige bei der Wahl meiner Lektüre.