Die Kinovorschau der jüngst begonnen Woche erstreckt sich diesmal nach einer kurzen Dürreperiode über immerhin vier Teile und der erste davon – In Time – folgt jetzt!
In Time
In Time, USA 2011, 109 Min. (in der IMDb)
Quelle: IMPawards.com
Andrew Niccol
Andrew Niccol
Justin Timberlake (Will Salas)
Amanda Seyfried (Sylvia Weis)
Cillian Murphy (Raymond Leon)
Olivia Wilde (Rachel Salas)
Science-Fiction | Thriller
Trailer:
Inhalt & Prognose:
In der Zukunft werden Waren wie Dienstleistungen nicht mehr mit Geld, sondern mit Zeit bezahlt. Denn die innere Uhr jedes Einzelnen in der Bevölkerung tickt unaufhaltsam. Die Reichen sind demzufolge annähernd unsterblich, während die Armen tagtäglich und wortwörtlich um ihr Überleben kämpfen müssen. Einer dieser hart schuftenden Arbeiter ist Will Salas, doch ihm wird ein unerwartetes Glück zuteil, denn der reiche Henry Hamilton schenkt ihm 100 Jahre seiner Lebenszeit, bevor er den Freitod wählt. Das ruft jedoch prompt die sogenannten Timekeeper auf den Plan, da diese davon ausgehen, dass Hamilton nicht unbedingt freiwillig in den Tod gegangen ist. Für Will Salas beginnt eine nervenaufreibende Flucht vor der Staatsmacht, während derer er die Bankierstochter Sylvia Weis kenne und lieben lernt.
Bereits am 5. August berichtete ich voller Vorfreude von In Time und dem ist eigentlich auch kaum noch etwas hinzuzufügen. Fassen wir also stattdessen kurz zusammen, was mich daran glauben lässt, hier einen durchweg unterhaltsamen Science-Fiction-Thriller geboten zu kriegen. Jeder, der nur annähernd mit der amerikanischen Serienlandschaft vertraut ist, wird hier seine helle Freude haben, wird die Riege der Hauptdarsteller schließlich umringt von zahlreichen namhaften Darstellern aus amerikanischen Serien der jüngeren Zeit (die gesamte Aufzählung ist in dem Vorfreude-Artikel zu finden). Auch der Regisseur Andrew Niccol steht für mich für Qualitätsarbeit nahe dem Mainstream, aber stets mit eigener (und spannender) Note.
Die Grundidee des Films und auch die optische Umsetzung, soweit sie der Trailer erahnen lässt, sind freilich ebenfalls ansprechend und im Falle der Story auch recht innovativ, wenngleich ich hier keinen tiefsinnig-philosophischen Ansatz erwarte. Sollte aber die Mischung der genannten positiven Faktoren von In Time aufgehen – wovon ich einerseits ausgehe, es mir andererseits erhoffe – so steht einem eindrucksvollen, unterhaltsamen, spannungsgeladenen und eventuell auch etwas nachdenklich stimmenden Kinoerlebnis eigentlich nichts mehr im Wege.
Ich prognostiziere also mal
7-9 von 10 Punkten