Nachdem ich dieses Portrait Woche für Woche vor mir hergeschoben habe, weil ich es sonntags nie geschafft habe, noch eben die Zeichnung zu digitalisieren und nachzubearbeiten und in den letzten Wochen auch, weil ich mich bemüht habe, bereits um 18:00 Uhr den Media Monday online stellen zu können, kommt dieser Artikel wieder einmal mit gehöriger Verspätung, aber zumindest habe ich es dann ja jetzt hiermit endlich geschafft, die in letzter Zeit so kläglich eingeschlafene Reihe wiederzubeleben, was mir im Falle von Olivia Wilde wieder einmal eine besondere Freude ist, da ich sie, seit ich sie damals in O.C. California das erste Mal gesehen habe, bisher in eigentlich jeder ihrer Rollen mochte und vor allem ihre Rollenauswahl nur begrüßen kann, bei der es sich ja wirklich um eine wilde Mischung aus Blockbustern und Indie-Produktionen handelt.
Olivia Wilde
Die am 10. März 1984 in New York City geborene Olivia Wilde (eigentlich Olivia Cockburn) spielte 2004 eine kleinere Rolle in The Girl Next Door und übernahm eine Hauptrolle in der äußerst kurzlebigen Serie Skin, die insgesamt sechs Folgen umfassend, bereits nach drei ausgestrahlten Episoden wieder eingestellt worden ist. Besser erging es ihr da kaum ein Jahr später mit ihrer wiederkehrenden Rolle als Alex Kelly in der Serie O.C. California, die sie einem breiteren Publikum bekannt machte. Hieran schlossen sich kleinere Rollen in Filmen wie Alpha Dog an, bevor sie 2007 eine Hauptrolle in der dreizehn Episoden umfassenden Serie The Black Donnellys übernahm und an der Seite von Paul Walker in Kill Bobby Z in einer größeren Rolle zu sehen war.
Ebenfalls 2007 übernahm Wilde eine größere Rolle in Dr. House und war fortan bis 2012 in der Rolle der Remy Hadley – oder auch nur Dreizehn – zu sehen. Ihr Engagement in punkto Filmrollen fuhr sie in dieser Zeit merklich zurück, war allerdings dennoch 2010 in TRON: Legacy zu sehen, bevor sie 2011 in immerhin fünf Filmen, unter anderem Cowboys & Aliens und In Time zu sehen war. 2012 folgte eine Hauptrolle an der Seite von Eric Bana in Cold Blood.
Nach dem Aus von Dr. House war Olivia Wilde vorrangig in kleineren Produktionen zu sehen, allerdings 2013 auch in Rush und Her, übernahm 2014 zwei größere Rollen in vergleichsweise wenig beachteten Filmproduktionen und war 2015 in The Lazarus Effect, einem Horrorfilm, zu sehen. Ebenfalls 2015 sind mit Weihnachten mit den Coopers und Meadowland gleich zwei Filme mit ihr entstanden, derweil sie im Jahr darauf in der kurzlebigen HBO-Serie Vinyl zu sehen war. 2017 wird Olivia Wilde in einer Hauptrolle in Black Dog, Red dog an der Seite von James Franco zu sehen sein.
[Zuletzt aktualisiert am 09.03.17]
Filmografie: (Auswahl)
2016: Vinyl (Serie)
2015: Alle Jahre wieder – Weihnachten mit den Coopers
2015: Doll & Em (Serie)
2015: Meadowland
2015: The Lazarus Effect
2014: Liebe to go
2014: Hauptsache, die Chemie stimmt
2013: Her
2013: Dritte Person
2013: Rush – Alles für den Sieg
2013: Drinking Buddies
2013: Der unglaubliche Burt Wonderstone
2012: Zeit zu leben
2007-2012: Dr. House (Serie)
2012: Cold Blood
2012: Der Dieb der Worte
2011: In Time
2011: Wie ausgewechselt
2011: Cowboys & Aliens
2011: In Northwood
2010: TRON: Legacy
2010: 72 Stunden – The Next Three Days
2009: Year One – Aller Anfang ist schwer
2008: Fix
2007: Kill Bobby Z
2007: The Black Donnellys (Serie)
2006: Turistas
2006: Camjackers
2006: Bickford Shmeckler’s Cool Ideas
2006: Alpha Dog
2004-2005: O.C. California (Serie)
2004: The Girl Next Door
2003-2004: Skin (Serie)
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