So, und jetzt kommt prompt eines der Kino-Highlights des Jahres ins Haus geflattert – zumindest für mich, aber ich glaube damit bin ich nicht gerade alleine.
The Avengers
The Avengers, USA 2012, 142 Min. (in der IMDb)
Quelle: IMPawards.com
Joss Whedon
Joss Whedon
Chris Evans (Steve Rogers / Captain America)
Mark Ruffalo (Bruce Banner / The Hulk)
Chris Hemsworth (Thor)
Jeremy Renner (Clint Barton / Hawkeye)
Tom Hiddleston (Loki)
Samuel L. Jackson (Nick Fury)
Action | Abenteuer | Science-Fiction
Trailer:
Inhalt & Prognose:
Nach seiner missglückten Erdeninvasion hat sich Loki mit einer außerirdischen Rasse verbündet und sich zudem der Hilfe von Professor Solveig und Hawkeye versichert, mit deren Hilfe er den Tesseract, einen Würfel unendlicher Energie, aus den Räumen von S.H.I.E.L.D. entwenden kann. Der Direktor der Organisation, Nick Fury, reaktiviert gar den lange Jahre auf Eis gelegten Captain America, um die Menschheit zu retten und schickt Black Widow hinaus, um den Wissenschaftler Bruce Banner aufzuspüren, besser bekannt als der Hulk. Nicht ganz unerwartet wird auch der Milliardär und Lebemann Tony Stark aka Iron Man involviert, doch als auch noch Thor auf der Bildfläche erscheint und S.H.I.E.L.D.s Pläne zu durchkreuzen scheint, da er seinen Adoptivbruder für sich selbst beansprucht, scheint das Chaos perfekt.
Tja, endlich ist es soweit und Regisseur und Drehbuchautor Joss Whedon – der für sich genommen ja schon eine Ikone in Fachkreisen ist – bringt sein Epos auf die große Leinwand. Genauer gesagt natürlich Marvels Epos, das von langer Hand geplant eine der erfolgreichsten Comic-Verfilmungen zu werden verspricht. Es steht völlig außer Frage, dass allein der beteiligte Hyper-Mega-Super-Cast für sich spricht, doch besitzt The Avengers definitiv noch mehr Qualitäten, denn allein dadurch, dass die meisten Figuren durch ihre eigenen Filme bereits etabliert sind – oder sowieso schon bekannt sind, eröffnen sich natürlich für die Story ungeahnte Möglichkeiten und allein aufgrund Whedons früherer Werke wage ich behaupten zu können, dass hier – anders als in einem Michael Bay Streifen beispielsweise – keine stumpfe Action geboten werden wird, die verzweifelt versucht, die zugegebenermaßen markige Spielzeit zu füllen, sondern eine wirklich kurzweilige, unterhaltsame, imposante und mitreißende Geschichte – denn Geschichten erzählen kann er, der Joss.
Dass sich die Stars einerseits nichts geben, andererseits mit einer Menge Spaß bei der Sache sind merkt man bereits in den zahlreichen Previews – und das ist ja auch kein Wunder bei den starken Szene, Zweikämpfen und markigen Sprüchen, die man jedem von ihnen – so scheint es zumindest bisher – spendiert hat. Ich finde es zwar immer noch etwas bedauerlich, dass man hier schon den dritten Hulk wird erleben dürfen, aber vielleicht erwächst das Sorgenkind der Marvel-Familie – was die filmische Ausgestaltung betrifft – ja hier auch zu neuer Größe. Aber was soll ich hier noch groß um den heißen Brei reden, sagen wir es so, wie es ist: The Avengers ein Film, den es sich zu sehen lohnt, im Kino, natürlich, denn this one is gonna be epic!
Ich prognostiziere also mal
mindestens 9 von 10 Punkten
