Montagsfrage: Musstest du schon mal ein Buch abbrechen, weil es zu gruselig war?

Und wir widmen uns wieder der Montagsfrage, die sich passend zum Oktober-Auftakt diesmal ebenfalls dem Thema Horror widmet, was wohl in den nächsten Wochen allerorten recht präsent sein wird.

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Frühere Antworten finden sich in meinem Montagsfragen-Archiv. Die aktuelle Montagsfrage findet sich bei Antonia auf Lauter&Leise und lautet in dieser Woche

Musstest du schon mal ein Buch abbrechen, weil es zu gruselig war?

Okay, diese Montagsfrage ist für mich vergleichsweise simpel zu beantworten, denn was Horror angeht bin ich doch vergleichsweise abgeklärt und warte eigentlich schon in Filmen eher auf den nächsten Schockmoment oder Jump-Scare, statt mich wirklich erschrecken zu lassen, derweil mich auch Gore und Splatter nicht großartig irritieren. Nun ist es nicht so, dass ich ausgewiesen blutige Szenen bräuchte oder danach gieren würde (dann würde ich wohl tendenziell ganz andere Filme schauen), aber wo es passt, freue ich mich auch durchaus, wenn es mal derber zur Sache geht.

Nun geht es aber bei der Montagsfrage zwar nicht explizit, aber doch vorrangig um Bücher und da ist es mir noch nie passiert, dass ich vor Grusel (oder auch Ekel) abbrechen musste. Deshalb habe ich auch den Part mit den Filmen vorangestellt, um zu verdeutlichen, dass ich da durchaus "hart im Nehmen" bin und ungeachtet meiner blühenden Fantasie ist es mir bisher auch nicht untergekommen, dass eine Autorin oder ein Autor mich so gruseln oder schockieren könnten, dass ich die Lektüre nicht fortsetzen könnte. Denn gerade was das Thema Horror angeht, funktioniert der für mich persönlich weit besser als Film, was die Immersion mit dem Geschehen angeht, so dass ich ohnehin selten zu Horror-Büchern neige, gleichwohl ich manche Sachen von Stephen King oder Jack Ketchum sehr schätze und zumindest in Sachen Gore nach der Lektüre des seinerzeit jüngst vom Index gestrichenen American Psycho behaupten kann, dass mich in dieser Hinsicht nichts mehr wird schocken können.

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