Portrait: Felicity Jones

Und da wäre ich auch schon wieder mit einem weiteren Portrait, wobei ihr ja nach meinem kürzlich erfolgten Rush auf Filme mit Felicity Jones beinahe ja damit habt rechnen können, dass sie alsbald in dieser Kategorie verewigt wird. Ich glaube, beim letzten Portrait hatte ich das gar nicht so thematisiert, aber ich habe mir übrigens überlegt, künftig einmal im Monat einen derartigen Artikel zu veröffentlichen und so denn alles klappt jeweils am vorletzten Sonntag im Monat, denn so laufe ich einerseits nicht Gefahr, es zu übertreiben und habe andererseits eine gewisse Planungssicherheit, weshalb der nun folgende Artikel nun auch bereits seit einer guten Woche seiner Veröffentlichung harrt, die dann hiermit erfolgt wäre. Bis nachher dann, wenn es mit dem nächsten Media Monday weitergeht.

Felicity Jones

Felicity Jones

Die am 17. Oktober 1983 in Birmingham, West Midlands geborene Felicity Jones begann ihre Schauspielkarriere bereits im zarten Alter von zwölf Jahren, als sie eine Rolle in dem Fernsehfilm Fünf gegen den Rest der Welt übernahm. Kurz darauf bekam sie eine Rolle in der Fernsehserie Eine lausige Hexe, die sie auch in dem Sequel innehatte. Es folgte eine Unterbrechung ihrer schauspielerischen Betätigung, um Englisch am Wadham College, Oxford zu studieren. Nachdem Jones 2006 graduiert hatte, kehrte sie in die TV-Landschaft zurück und war in mehreren Serienrollen sowie Fernsehfilmen zu sehen, derweil sie parallel hierzu ebenso in mehreren Theaterstücken auftrat und beispielsweise auch die Rolle der Emma Carter in der kultigen Radio-Soap Opera The Archers intonierte.

Nachdem sie ab etwa 2009 vermehrt auch in größeren Produktionen zu sehen war, die nicht originär für das Fernsehen produziert worden sind, wurde sie 2011 mit ihrer Beteiligung an Drake Doremus‘ Like Crazy einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, zumal ihr diese Rolle gleich vier Filmpreise (und noch mehr Nominierungen) als beste Darstellerin oder beste Newcomerin einbrachte. Es folgten noch im selben Jahr die Hauptrolle in Powder Girl sowie zwei weitere Filme mit kleineren Rollen, bevor sie 2012 die Hauptrolle in Cheerful Weather for the Wedding übernahm und wiederum ein Jahr später in Drake Doremus‘ nächstem Film Breathe In neben Guy Pearce erneut eine Hauptrolle übernahm.

Den bisherigen Höhepunkt ihrer Karriere bildet aber zweifelsohne ihre Rolle an der Seite von Eddie Redmayne in dem biografisch gefärbten Die Entdeckung der Unendlichkeit, der sich dem Leben von Stephen Hawking widmet und wo Felicity Jones die Rolle der Jane Wilde-Hawking übernahm, auf deren Buch auch die Filmhandlung (lose) fußt. Kaum erwähnenswert, dass diese Rolle ihr zahllose Nominierungen – unter anderem auch für den Oscar als beste Hauptdarstellerin – eingebracht hat, wenn sie auch letztlich – abgesehen vielleicht von dem " The Invisible Woman Award" – kaum Preise für sich beanspruchen konnte. Im Jahr darauf war Jones an der Seite von James Franco und Jonah Hill in True Story zu sehen und spielte 2016 in gleich vier Filmen mit, wobei der krönende Abschluss sicherlich ihre Rolle der Jyn Erso in Rogue One: A Star Wars Story gewesen sein dürfte.

Filmografie: (Auswahl)

2011: Albatross
2011: Powder Girl
2011: Like Crazy
2010: The Tempest – Der Sturm
2010: SoulBoy
2010: Cemetery Junction
2009: Chéri – Eine Komödie der Eitelkeiten
2009: The Diary of Anne Frank (Mini-Serie)
2008. Doctor Who (Serie)
2007: Meadowlands – Stadt der Angst (Serie)
2003: Servants (Mini-Serie)
2001-2002: Eine lausige Hexe in Cambridge (Serie)
1998-1999: Eine lausige Hexe (Serie)
1996: Fünf gegen den Rest der Welt (Fernsehfilm)

 

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