Kinovorschau: Looper (03.10.12/KW40)

So, nun noch mein persönliches Highlight für diese Woche, bei dem ich mir wieder fest vorgenommen habe, dieses auch im Kino zu genießen. Wollen mal schauen, ob diesem Vorhaben Erfolg beschieden sein wird.

Looper

Looper, USA/CN 2012, 118 Min. (in der IMDb)

Looper
Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
Rian Johnson
Autor:
Rian Johnson

Main-Cast:
Bruce Willis (Old Joe)
Joseph Gordon-Levitt (Joe)
Emily Blunt (Sara)
in weiteren Rollen:
Paul Dano (Seth)
Noah Segan (Kid Blue)
Piper Perabo (Suzie)
Jeff Daniels (Abe)

Genre:
Science-Fiction | Action | Thriller

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Die Zukunft, genauer 2044: Die Reichen sind noch reicher geworden, die Armen noch ärmer, ganz wie prophezeit und wer nicht im Wohlstand schwelgt, muss ums Überleben kämpfen. Da werden auch Jobs interessant wie der als Looper. Diese bekommen ihre Aufträge von der Mafia dreißig Jahre aus der Zukunft. Dort sind Zeitreisen möglich, jedoch strengstens verboten. Die Mafia allerdings macht sich das Zeitreisen zunutze, um ihre Mordopfer lebend ins Jahr 2044 zu schicken wo sich die Looper ihrer annehmen. Einziger Haken: Irgendwann wird der Looper sich selbst richten müssen, doch bis dahin bleiben ihm dreißig Jahre voller Wohlstand, so wie auch Joe. Doch dann lässt Joes bester Freund Seth sein älteres Selbst entkommen und Joe ergeht es ähnlich, weil die ältere Variante seiner Selbst ihn überrumpelt und fliehen kann. Natürlich eröffnet die Mafia die Jagd auf die Dissidenten.

Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich Looper noch nicht allzu lange auf dem Schirm habe, doch immer wenn Namen wie Bruce Willis oder auch Joseph Gordon-Levitt fallen wird mein Cineasten-Ohr hellhörig und wenn beide dann in einem Film vereint die jüngere und ältere Variante ein und derselben Person spielen, wenn es sich bei diesem Werk um einen Science-Fiction-Film handelt, dieser dann auch noch Zeitreisen und moralische Konflikte thematisiert, gepaart mit einfallsreichen Action-Sequenzen, einer wahnsinnig überzeugenden Optik und der Tatsache, dass er mehr und mehr wie ein Neo-Noir-Thriller daherkommt und damit nicht zu Unrecht an Brick erinnert, den Erstling des Regisseurs Rian Johnson, in dem auch schon Gordon-Levitt die nicht minder überzeugende Hauptrolle innehatte, dann schlägt mir mein Geek-Herz bis zum Halse und es wird klar, dass sich hier ein neuer Lieblingsfilm anbahnen könnte, einer, bei dem mich sämtliche Aspekte zu überzeugen wissen, zumal er im Grunde von sämtlichen Seiten mit Lob und Anerkennung überschüttet wird. Mein klares Statement: Ansehen!

Ich prognostiziere also mal

mindestens 9 von 10 Punkten

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Kommentare (2)

  1. Fuyuhiko Date 3. Oktober 2012

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