Und es wird wieder Zeit für die Montagsfrage, die ich natürlich auch diese Woche wieder zu beantworten gedenke, zumal es thematisch ja kaum besser passen könnte, als dass wir ausnahmsweise auch mal über Comics reden.
Frühere Antworten finden sich in meinem Montagsfragen-Archiv. Die aktuelle Montagsfrage findet sich beim Buchfresserchen und lautet in dieser Woche
Von manchen Buchreihen gibt es eine Comic-Version.
Ist das etwas, das dich interessiert oder findest du es überflüssig?
Wieder eine interessante Fragestellung bei der Montagsfrage diese Woche, auch wenn mir die Frage selbst tatsächlich ein wenig sehr speziell scheint, denn so häufig ist es mir wirklich noch nicht untergekommen, dass es zu einem Buch eine entsprechende Comic-Adaption gegeben hat, denn "viel" häufiger kommt es doch vor, dass Comics zu Filmen (oder Serien) erscheinen. Spontan fallen mir immerhin zwei Werke ein, nämlich einerseits Game of Thrones, das ich zwar als Comic auch sehr mochte, bezeichnenderweise aber nie weitergelesen habe, sowie The Strain nach den Büchern von Chuck Hogan und Guillermo del Toro, wobei ich da jederzeit wieder zum Buch und nicht zum Comic greifen würde.
Entsprechend hält sich in den meisten Fällen natürlich der Mehrwert in Grenzen, wenn den Verantwortlichen nicht eventuell zumindest die Möglichkeit eingeräumt wird, andere Aspekte der Geschichte zu beleuchten oder das Bekannte zu vertiefen, was dann aber wiederum eher im Metier der Bücher zu Filmen zu finden sein dürfte. Grundsätzlich ist es aber immer eine spannende Idee, eine bekannte Geschichte in ein neues Medium zu überführen und gerade diesen Schnittmengen habe ich mich ja durchaus verschrieben, nur eben diese spezielle Form der Adaption ist mir kaum bekannt, gleichwohl ich Comics grundsätzlich sehr schätze, wie jede/r aufmerksame Leser/in beim Durchforsten meines Blogs schnell merken dürfte.
Hallo,
spontan gibt es sogar 2 unterschiedliche Comicadaptionen von „Der dunkle Turm“, diverse Sherlocks, den Herrn der Ringe… Naja und dann noch die Romane, die ich so in meinem Beitrag untergebracht habe.
Viele Grüße
Ariane
Erst Buch, dann Comic ist vermutlich für viele nicht so reizvoll (wäre es für mich auch nicht). Aber ich kann mir gut vorstellen, daß Comicadaptionen von Büchern durchaus als eine Art Appetizer dienen können – gefällt mir der Comic, lese ich danach die Bücher (wie bei Filmen und Serien ja auch oft der Fall). Zu Robert Jordans “Wheel of Time” gibt es übrigens auch eine Comicreihe, die ich dank eines Humble Bundles sogar komplett besitze (als E-Books). Hab’s aber noch nicht gelesen …