Monatsrückblick August 2017 inkl. Rezept für Caju Murgh Kari

Spät, aber natürlich nicht zu spät kommt hier nun mein Monatsrückblick für den August und wieder einmal hat sich einiges getan in den 31 Tagen, wobei ich ansonsten wieder ziemlich erstaunt bin, wie schnell die Zeit dem Gefühl nach vergangen ist – kein Wunder, ist der September jetzt schließlich auch schon wieder mehr als zur Hälfte rum. Trotzdem, produktiv war ich auf alle Fälle und speziell der Ansatz, jetzt drei Film-Kritiken je Woche zu veröffentlichen, funktioniert bisher für mich ziemlich gut, auch wenn ich nun nicht mehr annähernd so viele Artikel auf Halde liegen habe wie zu meinen besten Zeiten.

Das bewegte Bild

Ich hatte es in der Einleitung angesprochen, der Film-Konsum nimmt sich diesmal ziemlich üppig aus, derweil es bei den Serien diesmal überwiegend kurze, in zwei Fällen nur acht, einmal gar nur vier Folgen umfassende Staffeln waren, die in der Summe aber doch auch einiges an Zeit gekostet haben, so dass ich auf rund 27 Stunden Film- sowie gute 30,5 Stunden Serienmaterial komme, womit ich bei den Filmen gut ein Drittel an Zeit zugelegt habe, was nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass ich je Woche nun auch ein Drittel mehr an Film-Kritiken veröffentliche.

Das geschriebene Wort und gezeichnete Bild

Hier nun macht sich doch leichte Zeitnot in meiner Freizeitgestaltung bemerkbar (an der sicherlich auch die PS4 nicht unschuldig sein dürfte), denn auch wenn ich mein Soll auch in dieser Sparte erfüllt habe, waren es doch tendenziell eher dünnere Bände und auch tatsächlich nur eine Graphic Novel je Woche, obschon ich doch eigentlich noch so viel hätte, worüber zu schreiben sich lohnen würde, derweil ich dennoch immerhin auf 1648 gelesene Buch- und 544 Comic-Seiten komme, womit ich trotz vergleichsweise dünner Bücher meinen Schnitt ganz gut halten konnte, derweil es in Sachen Comics diesmal wirklich mau ausgesehen hat.

Für auf den Tisch und ins Regal

Hier erübrigen sich große Worte; Nullrunde, wieder einmal, doch immerhin weiß ich jetzt schon, dass nächsten Monat an dieser Stelle endlich wieder etwas stehen wird.

Im Portrait

Diesmal habe ich mich Teresa Palmer gewidmet und ihr – Vorschusslorbeeren zum Dank – ein Portrait gewidmet, das in den nächsten Wochen noch gehörigen Zuwachs in punkto verlinkter Rezensionen bekommen wird, denn tatsächlich gab es einmal eine kurze Phase, in der jeder zweite Film, den zu sichten ich mir vorgenommen hatte, unter Beteiligung von Teresa Palmer entstanden ist. Bei den Geburtstagsgästen sieht es wiederum auch diesen Monat mager aus und einzig Chris Hemsworth und Elizabeth Debicki konnte gratuliert werden, was auch im September nicht besser aussehen wird.

Geburtstagsgäste

Meistgelesene Kritiken

Die meistgelesenen Kritiken habe mich diesmal wirklich zu überraschen gewusst denn auch wenn insgesamt drei Wiederholungstäter zu verzeichnen waren, besteht doch eben der restliche Teil der Liste aus Neuzugängen, die aus dem einen oder anderen Grund in irgendeiner Form kurz getrendet zu haben scheinen, sei es, weil die Fernsehausstrahlung ins Haus stand oder eines der Werke frisch in einen der einschlägigen Streaming-Dienste aufgenommen worden ist. Genau verfolgt habe ich es nicht, sondern nur immer wieder erstaunt festgestellt, welche Artikel urplötzlich und unerwartet meine Besucherzahlen in die Höhe schnellen ließen.

Was ist sonst noch so passiert?

Vom August an sich gibt es diesmal gar nicht mal so viel Spannendes zu berichten, auch, weil meine Erinnerung schon langsam verblasst, doch tendenziell war es vor allem ein arbeitsreicher Monat mit viel Stress und Hektik, der wenig Zeit für Ausflüge und Unternehmungen ließ, was sich ja ebenfalls zum Glück im September ändern sollte, doch davon erzähle ich später mehr. Dafür aber habe ich mich einmal wieder meiner heimlichen Passion gewidmet und die Liebste bekocht, denn dank ihres Food-Blogs komme ich tendenziell doch eher selten dazu, in der Küche am Herd zu stehen. Das wohlschmeckende Gericht, auf dessen Rezept ich an dieser Stelle gern verweisen möchte, nennt sich "Caju Murgh Kari" und ich habe absolut keine Ahnung, was das bedeuten soll.

Nun, auf jeden Fall durfte ich anlässlich dieses seltenen Ereignisses einen Gastbeitrag in der VeggieKochwelt verfassen, wobei es dort natürlich vornehmlich um die vegetarische Variante geht, während ich mir selbst ein wenig Hähnchen statt Soja-Schnetzel gegönnt habe. Und hier seht ihr noch einmal das Ergebnis (in diesem Fall ohne Fleisch), das ich nur sehr empfehlen kann, weil in beiden Varianten mega-lecker! Und solltet ihr neugierig sein, wie ich ausgerechnet auf dieses Gericht gekommen bin, lohnt sich ein Klick auf den Link (oder das Bild) ebenso, denn natürlich habe ich zumindest eine kleine Geschichte dazu zu erzählen. Oh, und bevor ich es vergesse, habe ich sogar noch ein Sketchnote fürs Rezept erstellt (erster Versuch, also sicherlich künstlerisch noch nicht ganz ausgereift), das ihr ebenfalls dort findet.

Tja, und weil ich sonst nichts Nennenswertes zu berichten weiß, was sich im August so zugetragen hat, verweise ich mal auf den kommenden September-Eintrag, denn falls ich da wieder etwas zeitiger zu komme, erschiene der Artikel dazu ja bereits in einer guten Woche.