Portrait: Chris Pine

Wie bereits letzte Woche angekündigt folgt das Portrait in diesem Monat mit einer Woche Verspätung und somit jetzt. Dafür habe ich mir diesmal Chris Pine herausgepickt, was natürlich super passt, wenn man bedenkt, dass ich erst vergangenen Freitag wieder einen Film mit ihm an dieser Stelle vorgestellt habe. Entsprechend freue ich mich, ihn nun auch in dieser Sparte vertreten zu sehen und kann euch nur wie immer herzlich einladen, durch die zahllosen verlinkten Filmkritiken zu stöbern.

Chris Pine

Chris Pine

Der am 26. August 1980 in Los Angeles, Kalifornien geborene Chris Pine kam bereits früh mit der Schauspielerei in Kontakt, da seine Eltern ebenfalls Schauspieler sind, so dass er folgerichtig nach seinem Bachelor-Abschluss in Englisch auch am American Conservatory Theater in San Francisco studierte. Sein Debüt gab er 2003 in einer Folge von Emergency Room, der sich alsbald eine Rolle in dem Kinofilm Plötzlich Prinzessin anschließen sollte. In den Jahren 2005 bis 2008 folgten mehrere größere Rollen in vergleichsweise eher kleinen Filmen, bevor er die Rolle des Captain James T. Kirk in dem schlicht Star Trek betitelten Reboot der Reihe ergattern konnte, die gleichsam seinen internationalen Durchbruch markierte. Noch im selben Jahr übernahm Pine eine Rolle in dem Horrorfilm Carriers, derweil er 2012 in Das gibt Ärger an der Seite von Tom Hardy und Reese Witherspoon zu sehen war.

Derweil er ebenfalls 2012 die Sprechrolle des Jack Frost in Die Hüter des Lichts übernahm, folgte im Jahr darauf mit Star Trek Into Darkness der zweite Teil der Reboot-Reihe, bevor Regisseur Kenneth Branagh 2014 mit Jack Ryan: Shadow Recruit einen Versuch unternahm, ein neues Franchise zu etablieren, in dem Chris Pine ebenfalls die Hauptfigur verkörperte und unter anderem an der Seite von Keira Knightley agierte. Als Kontrastprogramm zu den zunehmend häufigeren Blockbuster-Rollen übernahm er eine größere Rolle in dem Independent-Streifen Stretch, auch wenn nicht offensiv mit seiner Beteiligung geworben worden ist. Ebenfalls mehr der Indie-Sparte zuzuordnen ist der 2015 entstandene Z for Zachariah, der Pine mit Chiwetel Ejiofor und Margot Robbie auftreten ließ, bevor wiederum im Jahr darauf mit Star Trek Beyond die Reboot-Reihe ihren dritten Teil spendiert bekam.

Zwischenzeitlich war Pine noch in The Finest Hours zu sehen und arbeitete im Anschluss erstmalig für Hell or High Water mit David Mackenzie zusammen, mit dem er zwei Jahre später auch das Historien-Epos Outlaw King realisierte, das für den Streaming-Anbieter Netflix produziert worden ist. 2017 derweil war Chris Pine als Steve Trevor in Wonder Woman an der Seite von Gal Gadot zu sehen und wird diese Rolle wohl auch 2020 in Wonder Woman 1984 erneut bekleiden, derweil sich die TNT-Miniserie I Am the Night mit Pine in der Hauptrolle derzeit in der Post-Produktion befindet.

Filmografie: (Auswahl)

2018: Outlaw King
2018: Das Zeiträtsel
2017: Wet Hot American Summer: 10 Jahre später (Serie; 4 Ep.)
2017: Angie Tribeca – Sonst nichts! (Serie; 3 Ep.)
2017: Wonder Woman
2015-2017: SuperMansion (Serie; 13 Ep.)
2016: Star Trek: Beyond
2016: Hell or High Water
2016: The Finest Hours
2015: Wet Hot American Summer: First Day of Camp (Serie; 5 Ep.)
2015: Z for Zachariah – Das letzte Kapitel der Menschheit
2014: Into the Woods
2014: Kill the Boss 2
2014: Stretch
2014: Jack Ryan: Shadow Recruit
2013: Star Trek: Into Darkness
2012: Die Hüter des Lichts
2012: Zeit zu leben
2012: Das gibt Ärger
2012: Celeste & Jesse Beziehungsstatus: Es ist kompliziert!
2010: Unstoppable: Außer Kontrolle
2010: Quantum Quest: A Cassini Space Odyssey
2010: Good Morning, Pennsylvania
2009: Carriers
2009: Star Trek
2008: Bottle Shock
2006: Smokin’ Aces
2006: Blind Dating
2006: Zum Glück geküsst
2005: Confession
2004: Plötzlich Prinzessin 2

 

Vorhandene Rezensionen sind jeweils verlinkt!

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