Und wieder ist der vorletzte Sonntag des Monats angebrochen, was nichts anderes heißen kann, als dass ich euch mal wieder mit einem Portrait beehre, das ich diesmal der wunderbaren Teresa Palmer gewidmet habe, auch wenn ich noch nicht so eklatant viele Filme mit ihr hier auf dem Blog vertreten habe. Das liegt schlicht daran, dass ich natürlich ziemlich genau weiß, was in den kommenden Wochen und Monaten noch kommen wird und da lohnt sich ein Portrait durchaus auch jetzt schon, zumal ich ja im steten Wechsel männliche und weibliche Darsteller vorstelle und bei den anderen Damen in der engeren Wahl die Vorbereitung schlicht noch länger gedauert hätte. Aber hey, verdient hat Teresa den Platz bei den Portraits allemal und ich freue mich schon auf alles, was da noch so kommen wird.
Teresa Palmer
Die am 26. Februar 1986 in Adelaide, South Australia geborene Teres Palmer gab 2005 mit 19 Jahren ihr Spielfilm-Debüt in dem australischen Horror-Schocker Wolf Creek, als Teil der "Pool Party People", übernahm jedoch ein Jahr später prompt eine der Hauptrollen in Murali K. Thalluris Drama 2:37, die ihr prompt ihre erste Nominierung des Australian Film Institute einbrachte. Hieran anschließend spielte sie unter anderem 2007 in December Boys an der Seite von Daniel Radcliffe, beteiligte sich an Bedtime Stories und übernahm 2011 den Part der "Nummer Sechs" in dem zum Scheitern verurteilten Franchise-Auftakt Ich bin Nummer Vier.
Im selben Jahr war Teresa Palmer als Love-Interest für Topher Grace‘ Figur in Take Me Home Tonight zu sehen und verliebte sich wiederum zwei Jahre später als Julie in Warm Bodies in den von Nicholas Hoult verkörperten Zombie R. Dergestalt auf den Geschmack gekommen, beteiligte sie sich ebenfalls 2013 an der Romanze Love and Honor. Privat war Teresa zu diesem Zeitpunkt schon mit Mark Webber liiert und drehte 2014 während ihrer ersten Schwangerschaft die Action-Komödie Kill Me Three Times mit unter anderem Simon Pegg. Ebenfalls 2014 erschien The Ever After, dessen Skript sie gemeinsam mit Ehemann Webber realisierte, der auch auf dem Regiestuhl Platz nahm, derweil Palmer die Hauptrolle der Ava übernahm. 2015 wiederum war sie in Knight of Cups an der Seite von Christian Bale zu sehen, der sie zunächst für eine Stripperin hielt, da für den Dreh kein Skript existierte und er sie anscheinend vorher nicht kannte.
2016 derweil war sie in The Choice – einer der zahllosen Nicholas Sparks-Verfilmungen – zu sehen und spielte die spätere Frau des von Andrew Garfield verkörperten Desmond Doss in Mel Gibsons Hacksaw Ridge, wofür ihr gleich drei Nominierungen für unterschiedliche australische Awards zuteilwurden. 2017 ist Teresa Palmer in Berlin Syndrom sowie dem Action-Thriller 2:22 zu sehen (der abgesehen von dem ungemein ähnlich klingenden Namen nichts mit dem Drama 2:37 von 2006 gemein hat). Über weitere Projekte schweigt zumindest die IMDb sich derzeit aus, doch betreibt Palmer schließlich "nebenbei" noch mit ihrer Freundin Phoebe Tonkin die 2012 ins Leben gerufene Gesundheits- und Wellness-Website "Your Zen Life".
Filmografie: (Auswahl)
2018: A Discovery of Witches (Serie; 8 Ep.)
2017: 2:22 – Zeit für die Liebe
2017: Berlin Syndrom
2016: Message from the King
2016: Hacksaw Ridge – Die Entscheidung
2016: Lights Out
2016: Triple 9
2016: The Choice – Bis zum letzten Tag
2015: Point Break
2015: Knight of Cups
2014: Kill Me Three Times – Man stirbt nur dreimal
2014: Cut Bank: Kleine Morde unter Nachbarn
2014: Parts Per Billion
2013: Love and Honor – Liebe ist unbesiegbar
2013: Warm Bodies
2012: Wish You Were Here
2011: Take Me Home Tonight
2011: Ich bin Nummer Vier
2010: Duell der Magier
2008: Bedtime Stories
2008: Restraint – Wenn die Angst zur Falle wird
2007: December Boys
2006: Der Fluch – The Grudge 2
2006: 2:37 – Two Thirty Seven
Vorhandene Rezensionen sind jeweils verlinkt!